Wer zahlt das? Fahrschulen verzeichnen hohe Nachfrage von „Flüchtlingen“

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Deutschlands Fahrschulen verzeichnen einen Ansturm von „Flüchtlingen“ zum Fahr­schulunterricht, Grund sei u.a. die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu steigern. Wie werden die Kosten für die Fahrausbildung und den Führerschein finanziert, etwa aus Steuermitteln? In welcher Sprache wird die theoretische Führerscheinprüfung absolviert oder verfügen diese zukünftigen Autofahrer über ausreichend deutsche Sprachkenntnisse? Wird die Fahrerlaubnis auch ohne ge­sicherte Identitätsfeststellung erteilt oder reicht die Selbstauskunft? Die Klimahysteriker werden entzückt sein, mehr Autos heißt noch mehr CO2-Austoß.

Welt.de berichtet:

„Nach dem Flüchtlingszuzug der vergangenen Jahre werden die Fahrschulen nun überrannt“, sagte der Vorsitzende des Bundesverbands deutscher Fahrschulunternehmen, Rainer Zeltwanger, WELT AM SONNTAG. „Viele Flüchtlinge machen einen Führerschein, um ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu steigern und beispielsweise als Paketbote arbeiten zu können.“

„Die meisten Fahrschulen sind derzeit voll ausgelastet.“ Grund für den Engpass ist nicht nur die unerwartet hohe Nachfrage vonseiten der Flüchtlinge, sondern auch der sich verschärfende Fachkräftemangel unter den Fahrlehrern, der das Angebot verknappt.

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