Rom/Brüssel. Keine Überraschung: der EVP-Spitzenkandidat für die Europawahl, der Transtatlantiker und Rußlandhetzer Manfred Weber (CSU), hat seine Ablehnung jedweder Zusammenarbeit mit Matteo Salvinis Lega (Italien) und der polnischen nationalkonservativen PiS bekräftigt. Auch mit der deutschen AfD oder der Partei Marine Le Pens könne es keine Allianz geben, so Weber in einem Interview mit der römischen Tageszeitung „La Repubblica“.
Weber erklärte, er denke an eine europaorientierte Allianz gegen eine rechtspopulistische Front. Dabei rief er Sozialdemokraten, Grüne und Liberale zur Kooperation auf. Nach der EU-Wahl wolle er sich an einen Verhandlungstisch mit europaorientierten Parteien wie Sozialdemokraten, Liberalen und Grünen setzen.
Warum die Wähler ihr Kreuz dann bei den Christdemokraten machen sollen, wenn diese ohnehin die gleiche Politik wie Sozialdemokraten und andere Linke machen, ließ Weber offen. Es geht ihm augenscheinlich nur darum, die allenthalben in Europa aufstrebende Rechte durch eine Allparteien-Koalition der Etablierten niederzuhalten. (mü)
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Weber sollte Eintaenzer werden, das waere das richtige fuer ihn.
Der Weber gehört zur CSU und dort sitzt der Maximalopportunist Söder auf dem Bayrischen Thron. Das Tollste was sich die Eigentor-Spezialisten geleistet haben: Am Nockherberg – Paulaner Anstich und Singspiel. Die bringen es fertig, die AfD nicht einzuladen, dafür aber Roth, Bartsch und alle sonstigen Demokröten. Immerhin entschuldigte sich der Laudatio-Redner dafür, dass er die AfD gerne erwähnt hätte, aber diese im Saal nicht vertreten sei. Ja wer hat die denn nicht eingeladen? Vermutlich hatte Söder schon dafür gesorgt. Es ist das beste Beispiel was dem Söder nahe steht: alle Blockparteien.
Und der Weber – da fällt mir nur ein Wort ein: Nulpe.
Man muß dem EVP-Spitzenkandidaten Weber (CSU) für seine klaren Worte in dem betreffenden La Repubblica-Interview dankbar sein. Denn mit seiner strikten Ablehnung jedweder Zusammenarbeit mit patriotischen – im Sprachgebrauch der Linken „rechtspopulistischen“ – Parteien hat er gezeigt, wes Geistes Kind er ist.
Weber will also gerade mit jenen Parteien kooperieren, die unter dem Deckmantel sogenannter „europäischer Werte“ die Zersetzung der Identitäten der europäischen Völker betreiben und der Erosion der inneren Sicherheit durch die Massenmigration aus inkompatiblen Kulturen tatenlos zusehen.
Webers kooperationspolitische Vorstellungen zeigen in aller Deutlichkeit, in welchem Maße sich seine CSU dem linken Zeitgeist angepaßt hat. Bleibt zu hoffen, daß die deutschen Wählerinnen und Wähler Weber und den beiden „christlichen“ Pseudo-Volksparteien sowie den übrigen anti-patriotischen Parteien bei der kommenden Europawahl eine deutliche Abfuhr erteilen!
Salvini, Le Pen, PiS und AfD werden sicher nicht mit Weber zusammenarbeiten.
Was ist mit Orban?
In Deutschland ist die Allparteien Koalition schon seit Gründung der AfD Realität