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AfD fällt in Umfrage auf Jahrestief – Grüne wieder bei 20 Prozent

Schlechte Nachrichten für die AfD

Die AfD fällt in einer Forsa-Umfrage auf den schlechtesten Wert seit Langem zurück. Nur noch elf Prozent der Bürger würden die AfD wählen. Die Grünen dagegen bleiben weiterhin stark.

Quelle: WELT

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Schlechte Nachrichten für die Alternative für Deutschland: In der aktuellen Forsa-Umfrage kommt sie nur noch auf elf Prozent, so schlecht stand sie zuletzt im Januar 2018 da.

Die Grünen bleiben stark, die AfD schwächelt: In einer aktuellen Forsa-Umfrage verliert die AfD in der Wählergunst und fällt auf den tiefsten Stand seit Januar 2018. Wären am Sonntag Bundestagswahlen, würden laut RTL/n-tv-Trendbarometer elf Prozent ihr Kreuz bei der Alternative für Deutschland (AfD) machen. Bei der Bundestagswahl 2017 waren es 12,6 Prozent, in der Vorwoche sprachen sich zwölf Prozent für die AfD aus. Im September 2018 lag die Partei noch bei 16 Prozent. Auch die SPD verliert einen Prozentpunkt und liegt bei 14 Prozent (2017: 20,5 Prozent).

Gewinner sind die Grünen, die in der Umfrage einen Punkt gewinnen und bei 20 Prozent liegen (2017: 8,9 Prozent). Auch die Linke legt zu, die aktuell wieder auf neun Prozent kommt (9,2 Prozent). Seit vier Wochen unverändert liegt die Union stabil bei 32 Prozent (32,9 Prozent). Für die FDP sprachen sich erneut neun Prozent aus (10,7 Prozent). Fünf Prozent würden sich für eine der sonstigen Parteien entscheiden (5,2 Prozent).

Eine regierungsfähige Mehrheit gäbe es damit weiterhin für ein Zweierbündnis aus Union und Grünen, die zusammen auf 52 Prozent kämen. Die aktuelle Koalition aus Union und SPD kommt dagegen nur auf 46 Prozent. 24 Prozent aller Wahlberechtigten sind derzeit unentschlossen oder würden nicht wählen (Nichtwähler 2017: 23,8 Prozent).

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Für die Umfrage wurden vom 21. bis 25. Januar 2501 Menschen vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL befragt. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Frauke Petry gewinnt Namensstreit gegen AfD

Die Partei der früheren AfD-Vorsitzenden Frauke Petry darf weiterhin „Die blaue Partei“ heißen. Das entschied das Kölner Landgericht. Die AfD hatte wegen des Namens geklagt, weil sie die Farbe Blau für sich beansprucht.

Quelle: WELT/Laura Fritsch

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