Washington/Paris. Wieder ein herzhafter Tabubruch: US-Präsident Donald Trump wird am Wochenende nicht an einer internationalen Konferenz zu Demokratie und Multilateralismus in Paris teilnehmen. Das bestätigte der Organisator der von Präsident Emmanuel Macron initiierten Veranstaltung, Justin Vaisse, am Donnerstag. Die Konferenz soll ein „Zeichen gegen Nationalismus“ setzen. Trump hingegen hatte sich erst vor kurzem in Houston selbst als „Nationalisten“ bezeichnet.
An dem „Pariser Friedensforum“ nehmen rund 70 Staats- und Regierungschefs teil, unter anderem Angela Merkel, Wladimir Putin und der türkische Staatschef Erdogan. Das Friedensforum findet anläßlich der Gedenkfeiern zum 100. Jahrestag des Endes des Ersten Weltkrieges in Paris statt, zu denen auch Trump in die französische Hauptstadt reist.
Trump sieht Multilateralismus äußerst skeptisch, seine Politik ist vor allem auf US-Interessen ausgerichtet. Er hat seit Beginn seiner Amtszeit bereits mehrere internationale Abkommen aufgekündigt, darunter das Pariser Klimaschutzabkommen. (mü)
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Multilateralismus ist die gleiche Utopie wie Sozialismus, denn es wird niemals ein Einvernehmen weltweit geben, wenn es um eigene Belange geht, dann könnte man ja auch gleich verlangen, sein Haus und seine Besitz zu teilen oder anderen zu Verfügung zu stellen, das ist nur ein Vorwand für das Großkapital um sich überall problemlos einschleichen zu können um sich dann zu bereichern mit dem Verweis auf Multilateralität, ohne Grenzen und Anspruch auf Eigentum und das wollen sie abschaffen, denn gibt es keinen Nationalstaat mehr sind alle Wege offen, das gleiche findet ja auch mit dem Versuch der ungezügelten Einwanderung statt und läuft paralell einher um nicht nur Waren und Güter und Grenzen zu verschieben, sondern ganze Völker zum Eigennutz der Vermögenden und die Politiker sind ihre Vollstrecker mit Ausnahme einiger, wie z.Bsp. Trump und anderen.