Donnerstag, 25. April 2024

„Rassismus“, „Nazi“, „rechtsextrem“: Ideologische Kampfbegriffe ohne jede Aussagekraft

Paradox: Ausgerechnet diejenigen, die vorgeben, gegen die „Nazis“ und „Rassismus“ zu kämpfen, haben den Kampf gegen den Rechtsextremismus und Rassismus verbal weitgehend unmöglich gemacht und verharmlosen den echten Rassismus sowie den National-Sozialismus und die Schoa auf unerträgliche Weise. Ein Gastbeitrag von Jutta Geiger
Im linken politischen Spektrum ist der Begriff „Rassismus“ zum Kampfbegriff mutiert. Links wirft rechts pauschal vor, rassistisch zu sein. Schlagsätze wie: „Die Nazis sind auf dem Vormarsch“, „Die AfD ist eine rechtsextreme Partei“, etc. werden auf populistische Weise dazu verwendet, um Fakten, zum Beispiel im Zusammenhang mit der Merkelschen Migrationspolitik, zu verdrehen. Sie dahingehend zu verdrehen, bis man als Ergebnis etwas hat, das man dem „rechten“ – wenn nicht gar rechtsextemen – Spektrum zuordnen kann.
Faktenverdreher statt Faktenfinder

Dass Fakten Sachinformationen sind und sich auf Tatsachen beziehen, sich also nicht verdrehen lassen, interessiert die Faktenverdreher nicht. Auch nicht, dass Fakten nichts anderes im Sinn haben, als über DIE REALITÄT aufzuklären.

Aufzuklären ist aber nicht das Ziel der Faktenverdreher. Ihr Ziel besteht vielmehr darin, eine Partei zu verunglimpfen, ihr zu schaden, in der Hoffnung, dass keiner diese dann mehr ernst nimmt, geschweige, diese Partei wählt. Den oberflächlichen Betrachter hat man so schnell auf seiner Seite. Dass er sich damit auf die Ebene der Verleugnung von real nachweisbaren Tatsachen begibt, ist ihm wahrscheinlich nicht einmal bewusst. Dies ist fatal.

Fakten werden dem ideologisierten Denken untergeordnet

Dem normalen Menschenverstand macht es keine Mühe, dieses Konstrukt zu durchschauen. Er wird sich darauf konzentrieren, die Fakten zu prüfen, ohne sich von den Verleumdungsbemühungen beeinflussen zu lassen. Wenn in der Politik Fakten dem ideologisierten Denken untergeordnet werden, dann stehen wir wieder dort, wo wir schon einmal waren, damals im dritten Reich.

Denn: ein ideologisierter Geist sieht keine Fakten. Er sieht lediglich seine Ideologie und verleumdet und verbannt alles, was nicht dort hinein passt.

Ein paar Beispiele:

Fakt: Durch die unkontrollierte Migration, welcher Merkel Tür und Tor geöffnet hat, hat der extreme Islamismus leichtes Spiel, sich in Deutschland auszubreiten, was die Sicherheit in unserem Land aufs höchste gefährdet.

Reaktion der Ideologisierten: Das ist eine rassistische Behauptung.

Fakt: Der extreme Islam ist hochgradig rassistisch und menschenverachtend.

Reaktion der Ideologisierten: Das ist eine rassistische Behauptung.

Fakt: Durch die offenen Grenzen und die fehlende Kontrolle sind neben „echten“ auch zahlreiche „falsche“ Flüchtlinge sowie Kriminelle in unser Land gelangt.

Reaktion der Ideologisierten: Das ist eine rassistische Behauptung.

und man könnte ewig so weiter machen…

Das erschreckende Resümee:

Äußert man sich faktisch korrekt über etwas, was Menschen anderer Herkunftsländer betrifft (z.B. ihre Religion), so sind lediglich kritiklose Behauptungen erlaubt. Beinhaltet eine faktische Äußerung jedoch Kritik (z.B. an dieser Religion), so wird diese Äußerung – ungeprüft, ob diese Kritik nun berechtigt oder unberechtigt ist – sofort unter den Begriff „Rassismus“ verortet.

Es scheint nicht nur so, sondern das ist die traurige Tatsache, dass ein ideologisierter Geist nicht in der Lage ist, faktische Aussagen,welche nicht seiner Ideologie entsprechen, anzuerkennen.

Vielmehr tritt ein Mechanismus zutage, der in den ideologisierten Köpfen bei Konfrontation mit „nicht ins Konzept passenden Tatsachen/Aussagen“ eine Schublade aufspringen lässt, welche die vorgefertigte (konditionierte) Antwort enthält. Wohin das führt, ist vorhersehbar. Zumindest für diejenigen, die keine Scheuklappen tragen.

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