Er hätte den dritten Weltkrieg ausgelöst

Che Guevara: Massenmörder als Ikone der Linken

Rund 25.000 Menschen haben in Bolivien an einer Feierstunde zum fünfzigsten Todestag von Che Guevara teilgenommen. Seine "dunkle Seite" wird immer noch weitgehend ausgeblendet.

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"Che war nie so sehr notwendig wie heute", sagte der sozialistische Präsident Evo Morales, wie n-tv berichtete. Seine Ideale seien weiterhin sehr lebendig. Tatsächlich wird er weltweit immer noch als Märtyrer verehrt.

Erinnern wir uns. Er war der Poster-Boy der 68er-Bewegung: Wolf Biermann besang ihn als "Christus mit der Knarre". Jean-Paul Sartre nannte ihn den "vollkommensten Menschen unserer Zeit". Andreas Baader hatte ein Che-Guevara-Poster in seiner Gefängniszelle. Die vier Palästinenser, die im Oktober 1977 die ‚Landshut’ entführten, trugen T-Shirts mit dem Porträt von Che Guevara. Nelson Mandela nannte ihn ein Vorbild für alle, die nach Freiheit streben.

Der focus spricht zum Jahrestag seine "dunkle Seite" an. Sein Scheitern als Politiker ist inzwischen allgemein bekannt. Weniger bekannt ist, dass Che Guevara ein Massenmörder war, der persönlich reihenweise Menschen erschoss und daran sein Vergnügen fand. Als "Soldat der Revolution" sah er sich als "wirksame, gewaltsame, selektive und kalte Tötungsmaschine".

Die Linke ignoriert diese "dunkle Seite". Man kann sich allerdings Gedanken darüber machen, ob eine Faszination für das Verbrechen – ja, sogar für das Böse – eine Bedingung, vielleicht sogar eine Voraussetzung für die fast schon kultische Heldenverehrung ist.

Das Video ‚The truth About Che Guevara’ zeigt die Abgründe in allen Einzelheiten: Es zeigt ihn als korrupten Unternehmer, als gescheiterten Polit-Abenteurer, als schießwütigen Massenmörder und Vergewaltiger. Die Darstellungen von Stefan Molyneux sind wie immer gut belegt.

Wie groß die Gefahr, die von ihm ausging, war, zeigt ein Rückblick auf die Kuba-Krise, den der focus vornimmt. Guevara wertete den Rückzug der Atomraketen aus Cuba als "Verrat". Er sagte ganz offen, wenn die Raketen unter kubanischer Kontrolle gewesen wären, hätte man sie abgefeuert.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Alberto

Ich werde jetzt in diesem Text Ernesto Guevara aktiv verteidigen also wenn euch das nicht passt, müsst ihr ihn nicht lesen.
Hier ist ein bisschen Kontext: Che Guevara war ein Marxistischer Revolutionär, der in den fünfziger Jahren in Kuba gegen das brutale Batista Regime kämpfte. Che Guevaras häufigste Kritikpunkte sind: Er soll ein Massenmörder gewesen sein, ein Homophob und ein Rassist.

1) "Die Massenmörder Kritik"- vorneweg will ich sagen dass Revolutionen zumeist nicht ohne Gewalt funktionieren. Eine Alternative zur Revolution ist die Reform, eine Art und Weise der umstrukturierung einer Gesellschaft die meist ohne Gewalt läuft, jedoch weniger radikal und auch oft als weniger effektiv für wahre Veränderungen gesehen wird. Also, um eine Gesellschaft zu prägen und in Vorteil für , in diesem Fall die Unterdrückten Kubanischen Arbeiter bzw die Opposition Batistas, zu verändern wird in den aller meisten Revolutionen Gewalt verwendet und benötigt. Ich will nicht sagen dass ich für die Gewalt gegen Menschen bin, ich will nur sagen, dass sie nicht ungewöhnlich in einer Revolution ist. Batista (der Militärdiktator der in Kuba derzeit die Macht hatte) hatte Folterinstitutionen eröffnet in dem hautsächlich unschuldige Gegner seines Regimes brutal gefoltert wurden. Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen, doch sie führten unvorstellbar brutalen Mord, Vergewaltigung und Folter aus. Che Guevara führte einige Befreiungen dieser Folterinstitutionen an. Nachdem er die Inhaftierten befreite, wurden die vorsitzenden hingerichtet, was, soweit ich beurteilen kann, äußerst berechtigt ist. Und auch wie in den anderen Kommentaren schon erwähnt wurde, fühlte er hierbei Genugtuung, was ich ebenfalls berechtigt finde, wenn man erst einmal realisiert, welche schrecklichen Taten diese Leute vollführten.
Ein weiterer bekannter Moment der oft als Beleg für dieses "Massenmörder" Argument verwendet wird, ist die Hinrichtung eines Bauern, der für etwas Geld die Guerrillas verriet (ihren Standort nehme ich an). Dies ermöglichte Batistas Armee das Lager der Rebellen zu stürmen, was zu dem Tod vieler Männer und Frauen, die für die Rebellion kämpften, führte. Dieser Bauer sollte, da er sie verraten hatte, exekutiert werden. Er bittet um einen schnellen Tod, und somit erschoss ihn Guevara kurzerhand.
Ein weiter Punkt der oft gegen Che verwendet wird ist wie er diese wenigen Exekutierungen in seinen privaten, Stichwort PRIVATEN Notizen beschrieb. Er hatte Medizin studiert, und somit beschrieb er Hinrichtungen sehr sachlich, medizinisch. Dies finden viele abstossend, was ich persönlich gut nachvollziehen kann. Nicht jeder will wissen wie genau, wo genau eine Kugel in den Kopf eines Menschen eindringt. Allerdings waren diese Notizen sein eigen und waren nie dazu bestimmt für andere offen gelesen zu werden. Es macht Sinn, dass er als Arzt so schreibt. Es macht keinen Sinn, ihn deswegen als Psychopath abzuschreiben.
Abschließend können wir sagen dass die Anschuldigung, Guevara wäre ein Massenmörder komplett schwachsinnig ist und unser Bild von ihm durch amerikanischer Propaganda stark geprägt und verfälscht werden. Insgesamt können wir ihm nur 10-15 eigenhändige Tötungen in die Schuhe schieben, und vielleicht 15-100, welche er nicht persönlich ausführte, er jedoch anforderte und überwachte. Auch muss sich den Ausmassen der Morde des Batista Regimes bewusst gemacht werden, hier kann man von um die 20,000 Toten ausgehen.

2) Che Guevara und der Rassismus- Dies ist der vielleicht ironischste und unsinnigste Punkt auf dieser Liste, da Guevara wohl als eine der anti-rassistischen Figuren des 20 Jahrhunderts bezeichnet werden kann. Wieso kläre ich später. Nun sollten wir uns allerdings ansehen welche Referenzen Rechte und auch Linke Medien und Individuen verwenden um Che als Rassist darstellen zu können. Der wohl häufigste Beleg ist ein Ausschnitt seines Tagebuches "Diarios de Motocicleta" welches eine Aufzeichnung seiner Motorradreise ist, die er mit 23 gemeinsam mit seinem Freund Alberto Granado unternahm und welche ihn durch Südamerika führte. Diese Reise ist äußerst prägend für seine revolutionäre und sozialistische Zukunft. Che Guevara wuchs in Argentinien auf, hautsächlich mit Europäern oder amerikanischen Ureinwohnern, wo er nie oder nur sehr, sehr selten mit einer Person von afrikanischer Herkunft in Kontakt kam. Dies ist wichtig zu wissen und im Kopf zu behalten. Auf seiner Reise besucht er einen Slum in Venezuela. Hier beschreibt er die Bewohner als faul und schreibt herablassend sie würden ihr ganzes Geld auf Alkohol ausgeben und nicht "wie Europäer sparen". Dies ist, ohne Zweifel ein rassistischer Kommentar. Jedoch ist kommt er aus einem Zeitpunkt in Guevaras Leben, in dem er noch recht arrogant und ignorant schreibt. Dies sehen wir allerdings sich in wenigen Monaten wandeln, als er sich zum Ende seiner Reise, auf dem Weg zurück nach Argentinien in Miami aufhält. Er ist absolut entsetzt über den offensichtlichen und krassen Rassismus in der USA und als er Miami einige Zeit später wieder verlässt beschreibt er sich selbst als einen veränderten Mann.
Später in seinem Leben gibt es diversen weiteren Instanzen wo wir sehen wie auf dem Kopf gestellt diese Anschuldigungen sind und ich werde auch nicht auf alle diese Instanzen eingehen. Hier sind allerdings ein paar: Er hat an einigen Anlässen den Rassismus der USA stark kritisiert, beispielsweise auch bei einer Rede an der UN. Auch spricht er sich schon früh gegen das Problem der unterdrückenden Apartheid in Afrika aus, bevor es für die meisten überhaupt ein Thema wird. 1959 ist er ein großer Befürworter für die Integration von Afrokubanern in Schulen, zehn Jahre before dies in der USA began. Im selben Jahr deklarieren er und Fidel Castro ein Gesetz welches öffentliche Orte für Leute aller Herkunft öffnet (Strände, Klubs, usw.)
In Mozambique bot er an, für die Befreiung des Landes von der weißen portugiesischen Unterdrückung zu kämpfen. In Kongo kämpfte er in der Revolution auf der Seite der Rebellen gegen hauptsächlich Weiße, Exil-Kubaner und einige wenige Kongolesen.
Von Thomas Sankara, dem legendären Revolutionär Burkina Fasos, welcher oft auch als der Che Afrikas bezeichnet wird, wurde er hoch angesehen.
Che Guevara war in der Frage des Rassismus weit seiner Zeit voraus, und ihn als solchen abzustempeln ist falsch und bezeugt von wenige Recherche und Verständnis über dieses Thema.

3) Homophobie Behauptungen- Zu letzt will ich über die Behauptungen schreiben, die ihn als Homophob beschreiben. Diese sind noch recht neu und gerade oft bei Linke verbreitet. Nach der Schweinebucht invasion durch den CIA und einigen Exil-Kubaner, wurde die Wehrpflicht eingeführt. Kuba merkte, dass, um sich vor der wohl stärksten Militärischen Macht der Welt zu schützen, alle Männer für eine Zeit in der Armee teilhaben müssten. Schwule Männer durften nicht aktiv kämpfen und somit arbeiten sie in Einrichtungen die auf Englisch UMAP genannt worden; "Units for Military Aid and Production" also Zentren in denen Leute, die nicht in der eigentlichen Armee gestattet wurden, welche nicht nur schwule Männer sondern auch unter anderen Kriminelle, religiöse Männer oder politische Gegner Castros Revolution waren, Ausrüstung und Vorräte produzierten. Diese Leute arbeiteten in sehr schlechten Konditionen und selbst Fidel Castro entschuldigte sich später für diese inhumanen Institutionen und gab zu das sie äußerst ungerecht waren.
Dennoch kann dies nicht Che Guevara in die Schuhe geschoben werden. Zu dieser Zeit war er nicht in Kuba (sondern kämpfte in Afrika und Bolivien) bzw. er war tot.
Ein weiterer absurder Punkt der aufgebracht wird, ist das Che Guevara an AIDS erkrankte Menschen inhaftiert habe, aus dem genauem Grund das sie AIDS hatten. Nun ist wichtig zu wissen dass AIDS im Jahre 1981 entdeckt wurde; und Che 1967 starb!
Zudem ist die einzige Erwähnung von LGBTQ Personen in einer Zeile aus seinem Motorrad Reise Tagebuch. Hier beschreibt er wie ein Mann freundlich zu ihm und seinen Freunden war, trotz seiner Homosexualität. Nun kann man bestreiten, dass dies homophob ist, und ich würde zustimmen. Allerdings müssen wir verstehen, dass dieser Teil seines Textes aus dem selben Abschnitt seines Lebens stammt, in dem er ein unverkennbar rassistisches Kommentar geschrieben hatte, und before er sich dann als Kommunist identifizierte und als verändert. Zum Schluss wissen wir nicht ob er homophobische Meinungen und Ansichten hatte. Allerdings gibt es keinerlei Beweise das er jemals jemand auf Grund seiner sexuellen Orientierung hingerichtet oder Gewalt zugefügt hat und somit ist es kein gutes Argument.

Gravatar: H.M.

"Er, Ernesto Rafael Guevara de la Serna,

hielt es nicht für (d.h. wie) einen Raub, ein erfolgreicher Chirurg zu werden und argentinischer Größbürger zu bleiben,

sondern er wurde zum "Comandante", zu "Che Guevara" und wurde den unterdrückten Massen gleich und wurde wie ein Proletarier befunden (zumindest in der Theorie).

Er erniedrigte erst sich selbst und dann andere - wo eine Revolution erfolgt, da darf man nicht zimperlich sein - und er wurde Marx, Engels, Lenin, Stalin und Castro gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tode im Dschungel Boliviens durch die Hand bolivianischer Soldaten, die ihn zwar nicht kreuzigten, die ihm aber eine Kugel gleich einem Nagel in den Körper schossen.

Darum hat ihn auch die linksextremistische und atheistische Jugend weltweit zum Idol erhoben und ihn auf kitschigen T-Shirts und Flaggen verewigt, die sich übrigens gewinnbringend verkaufen lassen,

damit der Aura Che Guevaras und einer Idealisierung seiner Person sich jedes Knie beuge, das der (nicht existierenden) Himmlischen, das Irdischen und der Unterirdischen - vor allem diejenigen "Unterirdischen", die er selbst unter die Erde befördert hat.

Und auf das jede Zunge bekenne, dass Che Guevara der Herr ist, zur Ehre des Marxismus-Leninismus."

So steht es im Philipperbrief 2,6-11 in der Übersetzung des Instituts für atheistischen Personenkult und Förderung der Befreiungstheologie. Dieser Text ist in allen evangelischen Kirchen, die sich dem Abfall vom Christentum verschrien haben, am Sonntag, den 15. Oktober zu verlesen. An diesem Tag gedenkt die neue Kirche dem Martyrium des Retters der Menschheit, Che Guevara (1928-1967)

Gravatar: Einzelk@mpfer

Wenn ich an meinen ehemaligen linken möchtegernliberalen Freundeskreis denke, -die Verwandtschaft kann man leider nicht abschaffen-, muss ich feststellen, dass diejenigen, die sich für die „Guten“ halten mit Massenmördern sympathisieren, wenn Typen wie Mao, Pol Pot, Che Guevara usw. eine gerechtere Welt versprechen.

Gravatar: Thomas Waibel

Ernesto "Che" Guevara war ein Abenteurer, der für den Kommunismus gekämpft hat.

Als Lagerkommandant des KZ "La Cabania" bei Havanna ließen er Tausende Oppositionelle foltern und ermorden. Um die zwei Hundert hat er eigenhändig erschossen, was ihm - nach eigenen Angaben - viel Genugtuung bereitete.
Manche seiner Opfer er nur erschossen, weil sie homosexuell waren, d.h. Guevara war ein Homophobe.

Als Finanzminister Cubas ruiniert die Finanzen des Landes und als "Ministro de Industria" die Landwirtschaft. Er wurde als Kommandeur der kubanischen Truppen im Kongo eingesetzt, Aufgabe bei der er total versagte.

Der "Che" überwarf er sich mit Castro und den Sowjets und flüchtete im Jahr 1967 nach Bolivien, wo er mit einer Mini-Partisanenarmee versuchte, die demokratisch gewählte Regierung von Präsident Barrientos zu stürzen und eine kommunistische Diktatur zu errichten.

Das ist ihm nicht gelungen, weil er von den Landarbeitern und Kleinbauern, die er vorgab, befreien zu wollen, keine Unterstützung erhalten hat und außerdem Castro ihn an Barrientos verraten hat.

Guevara wurde gefaßt und ohne Gerichtsurteil auf Weisung von Präsident Barrientos erschossen.
Diese "Hinrichtung" war nicht nur ein Verbrechen, sondern auch ein politischer Fehler, weil damit man aus diesem kommunistischen Serienmörder und Psychopathen ein Martyrer gemacht hat.

Gravatar: Ich

Massenmörder bekommen im Westen den Friedensnobelpreis!!!!!!
Verkehrte Welt!

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